Windpocken

Was sind Windpocken?

Die Krankheit Windpocken ist eine ansteckende Krankheit. Die Krankheit entsteht durch die Tröpfcheninfektion. Die ansteckenden Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Es gibt aber auch andere Bezeichnungen von Windpocken. Unter anderem Wasserpocken, Spitzblattern sowie andere Wilde Blattern. Der Begriff Windpocken entstand auf die Übertragungsart dieser Krankheit, die man als hochansteckend bezeichnen kann. Die Viren werden über mehrere Meter in der Luft übertragen. Windpocken betreffen vorwiegend Kinder im Kindesalter. Oftmals in der Vorschule werden Kinder von dieser Erkrankung betroffen. Im Regelfall ist jedoch nur der Großteil der Erkrankten nach der Ausheilung dieser Krankheit immun gegen diese Krankheit. Aus diesem Grund wurden die Windpocken als Kinderkrankheit eingestuft.

Was sind die Symptome?

Die Symptome der Windpocken machen sich durch Fieber und einem juckenden Hautausschlag bemerkbar, der sich mit kleinen wasserklaren Bläschen zeigt. Bei der Erkrankung von Windpocken besteht das Risiko von Hirnentzündungen sowie einer Lungenentzündung und einer Superinfektion der bakteriellen Natur die auf der Haut auftreten können. Bei den Windpocken handelt es sich um eine Virusinfektion. Die Behandlung erfolgt symptomatisch. Die Krankheitszeichen klingen irgendwann ab. Nachdem Sie abgeklungen sind, verbleiben Varizella-Viren in den Spinal – oder Hirnnervenganglien und können von dort aus durch eine Gürtelrose wieder aktiv werden.

Impfungsmöglichkeiten

Es gibt einen Mehrfachimpfstoff gegen Masern, Mums, Röteln und Windpocken. Ebenso gibt es zur Prophylaxe eine Impfung die seit 2004 zugelassen ist. Ebenso ist eine Postexpositionsprophylaxe mit einer passiven Impfung oder mit Virostatika möglich. Seit 2013 ist die Erkrankung an Windpocken durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes sowie der labordiagnostische Nachweis meldepflichtig geworden.

Wie erfolgt die Impfung gegen Windpocken bei uns?

Zwei Grundimmunisierungen werden zwischen dem 11-14 Monat sowie 15-23 Monat verabreicht. Eine Auffrischung ist danach nicht mehr nötig.